Quinoa Burger mit Aprikosen Chutney und veganen Brötchen
Rezept

Quinoa Burger mit Aprikosen Chutney und veganen Brötchen

Duration 60 Minuten
Persons 6-8 Personen

Zubereitung

  1. Quinoa-Burger:
  2. 600 ml Wasser in einem Kochtopf aufkochen, danach die Herdplatte ausschalten. Die beiden Quinoasorten dazugeben, gut mischen und zugedeckt etwa 20 Minuten quellen lassen, danach das verbliebene Wasser abschütten.
  3. In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen, in 1 cm grosse Würfel schneiden und in nicht gesalzenem Wasser weich kochen, abschütten und erkalten lassen.
  4. Die Zwiebel schälen, fein hacken, im Öl andünsten und in eine grosse Schüssel geben. Die gegarten Quinoa-Körner und die Kartoffelwürfeli dazugeben. Die Kräuter fein hacken und mit den restlichen Zutaten beifügen, alles gut vermischen und zu einer festen Masse verarbeiten.
  5. Die Masse zu Burgern oder Kugeln formen und leicht flach drücken. Die Burger auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad 15 bis 20 Minuten backen. Oder die Burger in Öl in der Bratpfanne oder Fritteuse 5 bis 7 Minuten ausbacken. Anschliessend auf Küchenpapier entfetten.
  6. Aprikosen-Ingwer Chutney:
  7. Die Aprikosen waschen, halbieren, entsteinen und in 1 cm grosse Würfel schneiden. Die Zwiebeln schälen und fein schneiden. Die Peperoncini halbieren, entkernen und in feine Würfel schneiden. Den Ingwer schälen und ebenfalls fein würfeln.
  8. 350 g der Aprikosenwürfel mit dem Mixstab pürieren, das Aprikosenpüree in einen hohen Kochtopf geben. Balsamico, Rohzucker, Zwiebeln, Salz und die restlichen Aprikosenwürfel dazugeben und zusammen aufkochen. Sobald die Masse aufgekocht ist, die Ingwer- und die Peperonciniwürfel dazugeben und alles bei geringer Hitze unter gelegentlichem Rühren so lange einkochen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Eventuell nochmals mit Salz abschmecken und das Chutney abkühlen lassen. Es ist im Kühlschrank gut 6 Tage haltbar.
  9. Vegane Burger-Brötchen:
  10. Das Mehl in eine Teigschüssel geben und in der Mitte eine Mulde bilden. 1 dl Mandelmilch leicht erwärmen und Hefe darin auflösen. Diese Mischung in die Mulde geben und mit etwas Mehl vom Rand zu einem kleinen Teig verrühren. Den Vorteig mit Mehl vom Rand zudecken und 30 Minuten gehen lassen – bis sich im Mehl Risse bilden.
  11. Restliche Mandelmilch, Wasser, Öl und Salz dazugeben, alles gut vermischen und zu einem Teig kneten. Teig in die Schüssel geben, zudecken und bei Raumtemperatur 1 bis 2 Stunden gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
  12. Teig in acht Portionen teilen und zu flachen Brötchen formen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Jedes Brötchen mit etwas Mandelmilch oder Wasser bestreichen, mit Sesam bestreuen und nochmals 30 Minuten gehen lassen.
  13. Backofen auf 180 Grad vorheizen und Blech in die Mitte schieben. 15 bis 20 Minuten backen – die Brötchen müssen noch etwas weich sein.

Comments

Anna

Was für ein Chutney könnte man im Winter zu den Burgers nehmen?

Vor 8 Jahren

tibits Team

Liebe Anna

Das Chutney im Rezept kann nach Belieben durch ein saisonales Chutney ersetzt werden. Wir können uns gut vorstellen, dass ein Dattel-Tomaten-Chutney (mit Tomatenmark statt frischer Tomaten) oder ein Apfel-Mango-Chutney sehr gut mit den Quinoa-Burgern harmoniert.

Herzlich,
dein tibits Team

Vor 8 Jahren

Barbara

Ich hab aus dem Teig 9 Brötchen bekommen, aber es sind fast die doppelte Menge Patties und ziemlich viel Chutney. Aber lecker ist es auf jeden Fall und ich bin begeistert, dass die Patties so gut halten. Hab einige Rezepte durch, wo sie dann auseinander gefallen sind.

Vor 8 Jahren

tibits Team

Liebe Barbara

Wir freuen uns sehr, dass dir die Burger und das Chutney geschmeckt haben. :) Danke für deine Rückmeldung zu den Mengenangaben im Rezept. Wir werden die Angaben bei der nächsten Gelegenheit überprüfen. Übrigens lässt sich die zu Patties geformte Burgermasse problemlos einfrieren und im Backofen aufbacken. Das Chutney ist im Kühlschrank sechs Tage haltbar.

Herzliche Grüsse
dein tibits Team

Vor 8 Jahren

Sina

Hallo Tibits Team
Was empfiehlt ihr: die Burger vor dem Braten einfrieren oder zuerst braten und dann einfrieren? Und bei welcher Temperatur und wie lange backe ich sie dann wieder auf? Danke!

Vor einem Monat